fanglos
- e
- 17. Feb. 2022
- 1 Min. Lesezeit

... in den aufgehenden morgen
in den aufgehgang
in den eingehgahng
durch die erde
durch den fluss
drängt sich zwangslos hin
wie eben das wasser durch die poren
eben das licht durch das glas
wie eben der staub durchs leben
wie der trieb durch ausgepflasterte strassen
drängt sich in den gang des tages
hin zu den glänzenden windgehauchten blicken
zu den eingetauchten ergebenheiten
den mitgenommenen zeugen des seins
in den aufgehenden mittag
in die aufgehmitte
in die eingehmitte
durch die werde
durch den kuss
hängt sich fanglos hin
wie eben das zentrum in die teile
eben die traube in reben
wie eben ein sieb durch ausgelastetes lassen
drängt sich in den hang des tages
hin zu den glänzenden lindgerauchten lücken
zu den eingehauchten lebenszeiten
den schrittgewordenen zeugen des kleins ...